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Verrückt ist nicht genug
„Und wie schwer ist es doch schon meistens im gewöhnlichen Leben,
zu unterscheiden, wer verrückt ist und wer nicht.“
„Die Kleingmainer“ in Salzburg bringen mit der Komödie „Pension Schöller“ einen Schwank der Superlative auf die Bühne.
Klaus Klappacher (Johann Geier), Gutsbesitzer im Land Salzburg, macht die finanzielle Unterstützung seines Neffen (Florian Sauseng) davon abhängig, dass ihm dieser ein Nervensanatorium von innen zeigt. In seiner Not führt ihn der Neffe gemeinsam mit einem Freund (Christian Mayr) in die Pension Schöller zu einer abendlichen Soirée. Frau Schöller (Andrea Resch) und ihre Tochter (Elisabeth Rausch) sind vom neuen Gast begeistert. Herr Klappacher macht in der Pension fortan Bekanntschaft mit einem abenteuerlustigen Großwildjäger (Roland Schmid), einer sensationssüchtigen Schriftstellerin (Anneliese Hofbauer), einem unberechenbaren Major (Erwin Slavetinsky) und dem Neffen der Pensionsbesitzerin (Robin Trießnig), der trotz eines Sprachfehlers Schauspieler werden will. Der Onkel amüsiert sich prächtig, weil er die Gäste tatsächlich für verrückt hält. Zurück auf seinem Gut wird die friedliche Idylle von Klaus Klappacher bald durch das Auftauchen sämtlicher Pensionsgäste gestört, die nicht nur ihn, sondern auch seine Schwester (Herma König) an den Rand des Wahnsinns treiben …
Die „Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs wurde bereits vor 125 Jahren uraufgeführt und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Regisseurin Gerda Gratzer aktualisiert den Stoff und bringt eine Komödie auf die Bühne, in der Situationskomik und schlagfertige Dialoge nicht zu kurz kommen. So lässt sich heuer im „Kleingmainersaal“ verrückte Luft mit Tiefgang schnuppern. Das Publikum kann sich freuen!
Mit dem Reinerlös der Premiere unterstützen wir heuter das Tageshospiz Kleingmain in Salzburg.
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